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Einfache Zahlungsüberprüfung (SPV)

Simple Payment Verification (SPV) ist eine leichtgewichtige Methode zur Verifizierung von Bitcoin-Transaktionen ohne Herunterladen der gesamten Blockchain. Diese Technik, die ursprünglich in Satoshi Nakamotos Bitcoin-Whitepaper beschrieben wurde, ermöglicht es Electrum, effizient als leichtgewichtiger Client zu funktionieren.

Schlüsselaspekte der SPV:

  1. Leichtgewichtige Verifizierung: SPV-Clients wie Electrum laden nur Block-Header und keine vollständigen Blöcke herunter. Dadurch werden die Anforderungen an die Datenspeicherung und die Bandbreite erheblich reduziert.
  2. Merkle-Beweise: Um eine Transaktion zu verifizieren, fordert der Client vom Server einen Einschlussnachweis in Form einer Merkle-Verzweigung an.
  3. Sicherheitsvorteil: SPV bietet im Vergleich zu Web-Wallets mehr Sicherheit. Obwohl es für einige Informationen auf Server angewiesen ist, muss es diesen Servern keine sensiblen Daten anvertrauen.
  4. Effizienz: Durch die Verwendung von SPV kann Electrum Transaktionen schnell verifizieren, ohne die Ressourcenanforderungen eines vollen Knotens.

Wie es funktioniert:

  1. Electrum lädt Block-Header herunter und speichert sie.
  2. Bei der Überprüfung einer Transaktion fordert er einen Merkle-Beweis von einem Server an.
  3. Mit diesem Beweis kann Electrum die Aufnahme der Transaktion in die Blockchain bestätigen, ohne den gesamten Block herunterzuladen.

Dieser Ansatz ermöglicht es Electrum, Sicherheit und Effizienz in Einklang zu bringen und eine robuste Wallet-Lösung anzubieten, ohne dass umfangreiche Rechenressourcen benötigt werden.

Referenz: "Bitcoin: Ein elektronisches Peer-to-Peer-Bargeldsystem" von Satoshi Nakamoto.

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